Rohkost. Mmh. Dann esst ihr also nur Salate?
Wollen wir mal ganz ehrlich sein. Ja, wir essen wirklich unglaublich viele Salate und es gibt keinen Tag, an dem wir keinen Salat essen.
Wird man davon satt?
Eines der Geheimnisse, wie man sich in unserer Zeit gesund ernährt ist, leicht und vitalstoffreich zu essen – also das Gegenteil von der üblichen gut bürgerlichen Kost, die kalorienreich und vitalstoffarm ist. Integriert man Lebensmittel mit hoher Vitalstoffdichte in die Ernährung, so wird man sehr schnell satt. Unser Chlorella-Shake am Morgen zum Beispiel hält locker bis zum Mittag und enthält kaum Kalorien. So ist es auch mit Salaten, wenn man die richtigen Zutaten wählt – wie beispielsweise echtes, frisches Bio-Grün!
Aber das ist doch total einseitig!
Zugegebenermaßen könnte das Angebot an frischem Gemüse größer sein. Ist schon übel, wie viele Käsesorten es gibt oder Wurst oder was auch immer. Richtig tolles Gemüse, da braucht man schon seine Quellen auf dem Wochenmarkt oder im Hofladen, um mal etwas Besonderes zu bekommen. Da das Angebot begrenzt ist, greifen wir auf Superfoods zurück und auf Wildkräuter. Die Wildkräuter in unserem Garten übersteigen das Gemüse-Angebot in unserem Biosupermarkt um Längen. Ist doch verrückt, oder? Und wir kommen nicht Drumrum, einige unserer Lebensmittel über das Internet zu bestellen, Algen zum Beispiel. Aber ich muss sagen, die Bioläden rüsten auf! Hanfprotein zum Beispiel haben wir lange bestellt, heute kaufen wir es im Bio-Supermarkt!
Ist das nicht langweilig?
Wusstest ihr, dass Not kreativ macht? Und dass Überfluss Kreativität lähmt? Nun, ich würde unsere Ernährungsweise nicht als Not bezeichnen, aber wir können für Abwechslung auf unserem Tisch nicht auf neue Innovationen der Lebensmittelindustrie warten, den nächsten Geschmackskick, sondern müssen selber ran. Mit verschiedenen Zubereitungstechniken, mit Gewürzen, Kräutern, neuen und alten Sorten… Schaue ich mir den Speiseplan von den ganz normalen Essern an, dann finde ich das meist nicht besonders aufregend und abwechslungsreich!
Habt den Mut und probiert es aus. Letztlich ist alles eine Sache der Gewöhnung und irgendwann fragt ihr eure Nachbarn: Sag mal, was esst ihr eigentlich so? Ist das nicht ziemlich einseitig? Wie kriegt ihr das denn immer hin mit dem ganzen Kochen, brennt euch nicht ständig etwas an? 😉 😉 😉
Zutaten für 3-4 Personen:
- 3 reife (!) Pfirsiche
für die Marinade:
- 1/2 rote Zwiebel
- 2 EL Hanföl
- 1 EL Ahorsirup
- Saft 1 Zitrone
- 1 TL Rosmarin, getrocknet
- 1/4 TL Chilipulver
- 1/2 TL Salz
für den Salat:
- zum Beispiel 1 Romanesco und 100 g Blätter vom roten Mangold
- 3 EL Pistazien
- leichtes Dressing aus 1 El Hanföl, 1/2 Zitrone, 1 TL Ahornsirup
Zubereitung:
Pfirsich in Spalten schneiden und in eine flache Schüssel geben. Rote Zwiebel in sehr feine Ringe schneiden oder hobeln (wir verwenden dafür den Börner Hobel) und auf die Pfirsiche legen. Restliche Zutaten der Marinade miteinander verquirlen. Marinade gleichmäßig über die Pfirsiche geben und für ein paar Stunden ziehen lassen.
Den grünen Salat erst kurz vor dem Servieren zubereiten. Dazu Dressing aus den angegeben Zutaten mischen, über die grünen Blätter geben und mit den Händen gut untermischen. Pistazien dazu geben.
Auf Schüsseln oder Teller verteilen und mit dem marinierten Pfirsich servieren. Nach Geschmack etwas frischen Pfeffer darüber geben. Köstlich! 🙂
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P
Guten Morgen,
Sieht fein aus!! Da lege ich doch gleich los!
Muss es Romanasalat heißen?
Liebe Grüße
Yvonne
hmmmmmmmmmm sieht das köstlich aus und dann noch in meinem lieblingsgeschirr……..