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Apfel-Pekan-Muffins

Apfel-Pekan-Muffins 1

Wer uns auf Facebook folgt, der hat mitbekommen, dass wir zwischen drei Rezepten für die Veröffentlichung hier auf unserem Blog abstimmen lassen haben. Die Apfel-Pekan-Muffins haben eindeutig gewonnen. Es scheint, als würden die meisten von euch ganz wie ich kuchenverrückt sein! Bei der Wahl zwischen Kuchen und Schokolade würde ich immer den Kuchen vorziehen und wenn es nicht die Möglichkeit gäbe, rohen Kuchen herzustellen, na dann glaubt mal, wäre ich bestimmt keine Rohköstlerin! 😉 Übrigens ist das gemeinsame Kuchenessen am Ende meiner Workshops fester Bestandteil und wer mag bekommt einen leckeren Kräutertee dazu. Serviert in Omas Sammeltassen, die ich auf Flohmärkten zusammengekauft habe. Ich finde diesen Abschluss sehr schön und genieße es sehr, die Workshop-Wochenenden so gemütlich ausklingen zu lassen, nochmal ein bisschen zu quatschen, Fragen zu beantworten… Und gerne dürfen auch Achim, Karla und Arvid hereinstapfen und ein kleines Stückchen abstauben! 🙂 Wer mal bei uns vorbeikommt, der weiß nun also: Ohne Kuchen kommt hier niemand aus dem Haus!

Übrigens muss ich mich ein wenig disziplinieren was die Veröffentlichung unserer Rezepte angeht, denn ich entwickle parallel fleißig Rezepte für ein neues Buch. Am liebsten würde ich alle Rezepte sofort verraten, aber das Buch soll doch schon ein paar Besonderheiten enthalten! 😉 Diese Muffins liebe ich übrigens sehr, denn sie sind im Vergleich zu anderen rohen Kuchen sehr leicht. Außerdem finde ich persönlich es nicht so einfach, Äpfel wirklich gewinnbringend in rohen Kuchen zu verarbeiten. Hier finde ich es sehr gelungen!

Und noch was: Wer nicht die Möglichkeit hat, bei uns vorbei zu kommen, uns aber gerne mal kennenlernen möchte, kann es im April auf der Rohvolution in Berlin. Ich werde dort zwei Vorträge halten und beim Stand von unseren Freunden von Prohviant auf euch warten! 🙂

 

Zutaten für etwa 20-25 Stück:

Hinweis: Ich verwende Mini-Muffinförmchen mit einem Durchmesser von etwa 5-6 cm. Verwendet man größere Formen, ist die Menge natürlich entsprechend kleiner!

 Boden:

  • 3 reife Äpfel (etwa 300 g)
  • Saft ½ Zitrone
  • 85 g Datteln
  • 1 TL Zimt
  • 200 g Erdmandelflocken
  • 1 EL Flohsamenschalen

Topping:

  • 100 g Pecannüsse
  • 75 g Datteln
  • 40 g Haferflocken*
  • Prise Salz
  • Kleiner Schluck Wasser

* Haferflocken im Handel sind keine Rohkost. Möchte man Haferflocken in Rohkost-Qualität haben, so weicht man Nackthafer mind. 12 Stunden ein, trocknet ihn dann zurück und quetscht ihn in einer Flockenmühle. So machen wir es. Man kann die Haferflocken natürlich auch einfach weglassen oder nimmt eben Bioflocken aus dem Handel. Das ist ganz sicher nicht die schlimmste Ausnahme jenseits der Rohkost! 😉 😉 😉

Zubereitung:

Von den Äpfeln Stiel und Gehäuse entfernen. Mit dem Zitronensaft, den Datteln und dem Zimt im Mixer fein mixen. In eine Schüssel füllen und Erdmandelflocken sowie Flohsamenschalen unterrühren. Etwa 20 Minuten stehen lassen, damit der Teig etwas andickt.

Pro Muffin je nach Form etwa ½ bis 1 EL Teig mit den Händen kugelähnlich formen, in die Muffinform geben und der Form anpassen. Zur Seite stellen.

Für das Topping Pecannüsse und Datteln sowie Salz mit Hilfe der Küchenmaschine (S-Messer) fein hacken. Alternativ Messer verwenden. Evtl. etwas Wasser hinzugeben, denn die Masse soll leicht klebrig werden. Anschließend in eine Schüssel geben und die Haferflocken unter kneten.

Nun jeweils etwas von dem Topping in mit den Händen etwas zusammendrücken und sanft in den Muffinteig drücken. Etwas zusätzlichen Topping drüber streuseln.

Wenn etwas vom Topping übrig bliebt, mit geriebenen Apfel und Mandelmilch zum Frühstück genießen!

 

Wer Lust auf einen Workshop bei uns hat: HIER geht es zu allen Infos.

Über 150 leckere, einfache & inspirierende Rezepte gibt es außerdem in unserem Buch „Was dein Herz begehrt“.

Und sonst kommt uns einfach auf Facebook besuchen und genießt mit uns das Leben! ♥

9 Gedanken zu „Apfel-Pekan-Muffins“

  1. Hallo Ute und Achim!
    Wie lange trocknet ihr den Hafer im Dörrautomat?
    Ich glaub ich dörre ihn manchmal zu lange,sodass er zu trocken ist bzw.an „Öl“ verliert. Er war dann für 15 std drin.
    Danke im Voraus und viele Grüße

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