Meine Suche nach "meinem" Wasser

Vor über zehn Jahren fing alles damit an, dass ich mir mehr Gedanken über das Wasser machte, das wir täglich trinken. Ich las über Schadstoffe, Mikroplastik und Hormone im Leitungswasser – und irgendwann konnte ich das Glas aus dem Hahn nicht mehr einfach so trinken, ohne im Hinterkopf zu haben, was da vielleicht noch alles drin ist.

Also besorgte ich mir eine Osmoseanlage. Anfangs war ich stolz darauf, endlich „reines“, gefiltertes Wasser im Haus zu haben. Doch nach ca. 2 Jahren merkte ich, dass ich immer weniger trank und mir das Wasser nicht mehr schmeckte – trotz Membranwechsel. Wenn ich ein Glas einschenkte, hatte es keinen frischen Geschmack, es war flach und schal. Manchmal stellte ich es hin und merkte, dass ich es gar nicht austrinken wollte, geschweige denn meinem Sohn geben.

Das Spitzte sich zu und ich wusste: Ich musste weitersuchen. Ich wollte ein Wasser, das nicht nur sauber ist, sondern auch Freude macht – das man gerne trinkt, weil es frisch und lebendig schmeckt. Ein Wasser, das selbstverständlich Teil unseres Alltags ist, ohne komplizierte Technik oder hohen Aufwand.

Und so kam ich auf den Filter, den wir bis heute nutzen. Ein Gerät, das in der Küche seinen Dienst tut – und dafür sorgt, dass nicht nur ich und mein Mann, sondern auch meine Kinder von sich aus gerne Wasser trinken. Oft höre ich: Das Wasser zuhause ist das Beste! Für mich ist das die schönste Bestätigung.

Die Wasserqualität - was soll daran schlecht sein?

Es geht jedoch nicht nur um Geschmack. Unser Leitungswasser, selbst Flaschenwasser enthält Rückstände, über die kaum jemand spricht – von Medikamenten über Hormone bis hin zu Mikroplastik.

Damit du ein Gefühl bekommst, worüber wir hier reden, möchte ich dir drei Videos empfehlen. Sie zeigen eindrücklich, wie gross die Problematik wirklich ist und warum es so wichtig ist, sich mit der Wasserqualität auseinanderzusetzen:

Mai 2025 – Andreas Jopp, Medizin-Journalist und Bestseller Autor im Interview

Mikroplastik lagert sich in Arterien und im Gehirn ab – mit dramatischen Folgen. Mineralwasser in Plastikflaschen schleust 90.000 Mikroplastik-Partikel im Durchschnitt pro Jahr in unseren Körper. Mikroplastik findet sich inzwischen im Gehirn und Arterien. Schluss mit Mineralwasser aus dem Supermarkt. Trinkwasser ohne Schleppen, mit weniger Kosten und gut schmeckt für zu Hause.

 
Anmerkung: Seit dem 1.10.2024 wurde der Grenzwert von S-Metolachlor schweizweit angepasst.

Filtervergleich - was gibt es überhaupt?

Wer sich mit Trinkwasserfiltern beschäftigt, merkt schnell: Der Markt ist riesig. Von günstigen Kannenfiltern bis hin zu teuren High-Tech-Anlagen gibt es fast alles. 

Bei meiner Recherche habe ich mir folgende Vor- und Nachteile notiert, die ich hier wiedergebe, jedoch ohne Garantie auf 100% Korrektheit und Vollständigkeit.

Ich empfehle dir, selbst zu recherchieren, um dein eigenes Bild zu machen und eine bewusste Entscheidung zu treffen!

Kannenfilter
  • Funktionsweise: Meist loses Aktivkohle-Granulat.

  • Vorteile: Preiswert, überall erhältlich, schnelle Lösung.

  • Nachteile: Granulat ist ein idealer Nährboden für Keime, da das Wasser oft längere Zeit im Filter „steht“. Die Filterleistung ist begrenzt – oft werden nur Chlor und etwas Kalk reduziert. Schwermetalle, Medikamentenrückstände oder Mikroplastik werden kaum herausgefiltert.

  • Fazit: Für Geschmack und Geruch kurzzeitig hilfreich, aber kein wirksamer Schutz vor Schadstoffen.

Umkehrosmose (Osmoseanlagen)
  • Funktionsweise: Wasser wird unter Druck durch eine Membran gepresst – fast alle gelösten Stoffe werden entfernt.

  • Vorteile: Sehr hohe Rückhaltung vieler Schadstoffe (auch Nitrat, Nitrit, Salze).

  • Nachteile: Entfernt auch die lebenswichtigen Mineralien -> das Wasser wird leer und leicht sauer (pH ca. 5,2–5,5). Aus eigener Erfahrung schmeckt das Wasser fad. Zudem besteht ein Risiko für Verkeimung, da Wasser oft in einem Tank zwischengespeichert wird. Osmoseanlagen verbrauchen mehr Wasser, da ein Teil als Abwasser verloren geht.

  • Fazit: Technisch effektiv, aber gesundheitlich und geschmacklich fragwürdig. Bedingt eine Aufbereitung des Wassers nach dem Filter.

Ionisierungsgeräte (Basisches Wasser)

  • Funktionsweise: Durch Elektrolyse wird Wasser in einen „sauren“ und einen „basischen“ Anteil gespalten. Der basische Teil wird zum Trinken empfohlen.

  • Vorteile: Wird von Herstellern als antioxidativ und entgiftend beworben.

  • Nachteile: Wissenschaftlich umstritten. Geräte sind teuer.

  • Fazit: Wenig unabhängige Belege für gesundheitliche Vorteile.

Aktivkohle-Blockfilter (Carbon-Block)

  • Funktionsweise: Wasser fliesst durch einen festen Block aus gepresster Aktivkohle. Die Porenstruktur entfernt Partikel während chemische Schadstoffe wie Pestizide, Schwermetalle oder Medikamentenrückstände adsorbiert werden.

  • Vorteile: Sehr hohe Filterleistung bei einer breiten Palette an Schadstoffen, gleichzeitig bleiben Mineralien wie Magnesium, Calcium und Kalium erhalten. Durch die feste Struktur weniger Keimrisiko als bei Granulatfiltern. 

  • Nachteile: Filtereinsatz muss regelmässig gewechselt werden (spätestens nach einem Jahr). Keine Entfernung von Nitrat/Nitrit oder Salz.

  • Fazit: Gute Balance aus Sicherheit, Alltagstauglichkeit und Geschmack.

Wir verwenden einen Aktivkohlefilter

Ich mag unkomplizierte Lösungen. Und genau das habe ich hier gefunden: ein Filter, der ohne viel Technik oder Aufwand unglaublich viel leistet. Mit der Aktivkohle im festen Block werden nicht nur ein paar Partikel oder Kalk herausgefiltert, sondern eine ganze Liste an Stoffen, die ich wirklich nicht im Glas haben möchte. Dazu gehören Schwermetalle wie Blei, Kupfer, Cadmium und Quecksilber, aber auch Pestizide, Herbizide, Chemikalien, Benzol, PCBs, Hormone, Arzneimittel, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Chlor, Mikroorganismen, Keime, Legionellen, Pilze und vieles mehr. Insgesamt über 300 verschiedene Schadstoffe und er wird regelmässig durch die NSF zertifiziert.

Das Schöne: Der pH-Wert bleibt neutral – genau so, wie es die Trinkwasserverordnung vorschreibt. Für mich persönlich ist das wichtig, weil das Säure-Basen-Gleichgewicht eine grosse Rolle für meine Gesundheit spielt. Ich will Wasser, das sauber ist, ohne den Körper aus der Balance zu bringen.

Und das alles passiert ganz ohne Strom, ohne Chemikalien, einfach dadurch, dass das Wasser den thermisch verdichteten Aktivkohleblock durchdringt – so ähnlich, wie es in der Natur durch Gesteinsschichten gefiltert wird.

Was dann aus dem Hahn kommt, ist frisches, lebendiges Wasser. Es schmeckt klar, natürlich und einfach richtig gut – genau so, wie ich es mir für meine Familie wünsche.

Mein Fazit

Gesunde Ernährung beginnt für mich mit gutem Wasser. Und gutes Wasser bedeutet für mich: keine Umweltbelastung durch Plastikmüll, keine Energieverschwendung durch weite Transportwege und das Reinigen unzähliger Flaschen. Keine Keime, keine Medikamentenrückstände, keine Schadstoffe wie Weichmacher oder BPA aus Plastikflaschen, kein mühsames Kistenschleppen – und auch kein Wasser mit einem ungünstigen pH-Wert.

Es ist wirklich meine tiefe Überzeugung, dass jeder Haushalt mit einem guten Wasserfilter ausgerüstet sein sollte. Denn so hole ich mir endlich reines Wasser direkt ins Haus – und das Thema ist für mich ein für alle Mal vom Tisch.

Viele denken bei hochwertigen Wasserfiltern sofort an hohe Investitionen und komplizierte Technik. Doch genau das ist hier nicht der Fall. Die Installation ist unkompliziert, der Filterwechsel nur einmal im Jahr nötig. Das Gehäuse besteht aus Edelstahl und hat eine lange Garantie – im Grunde genommen ein Filter fürs Leben.

Und das Beste: Im Vergleich zu Flaschenwasser spare ich jedes Jahr mehrere Hundert Franken oder Euro. Für mich ist dieser Filter seit Jahren ein fester Teil meines Alltags – und ich könnte mir gar nicht mehr vorstellen, ohne ihn zu leben.

Sauberes, frisches Wasser für meine Familie, jederzeit aus dem Hahn – das ist für mich schlicht unbezahlbar.

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