Heute bringe ich meine Kinder zu meiner Mama und nutze die Zeit, um noch schnell einkaufen zu gehen, denn mein Vorrat an Magerquark und Hüttenkäse ist aufgebraucht.
Kaum zu glauben, dass es mir mittlerweile leichtfällt, sie zu kaufen und zu essen.
Denn ehrlich gesagt? Mit Milchprodukten tue ich mich am schwersten.
Mein ambivalentes Verhältnis zu Milchprodukten
Eier? Geht noch. Vor allem, wenn ich sie direkt vom Hof meiner Freunde bekomme, wo ich sehe und weiss, wie es den Hühnern geht.
Doch bei Milchprodukten tue ich mich viel schwerer – auch für meine Kinder, denn sie fragen immer wieder danach. Die Regale im Supermarkt sind ja auch verlockend voll damit.
Was wir immer wieder kaufen, ist Käse – aber auch da hauptsächlich gut gereiften Schweizer oder Italienischen Käse. Wir geniessen gerne mal Raclette oder Fondue, doch Hüttenkäse oder Magerquark sind normalerweise nicht auf meiner Einkaufsliste.
Ich dachte auch immer, dass sie mir nicht guttun. In manchen Stoffwechselkuren fühlte ich mich damit sogar richtig unwohl – selbst mit Eiern. Vielleicht war es mehr aus ethischen oder ideologischen Gründen, die sich dann auf den Körper übertragen haben.
Doch die veganen Alternativen mit noch mehr Proteinshakes, Tofu oder Tempeh waren für mich auch nicht wirklich prickelnd – und reizen mich ehrlich gesagt bis heute nicht besonders.
Weshalb ist Eiweiss überhaupt so wichtig?
In den letzten Jahren habe ich mich intensiv mit Eiweiss und seinen Funktionen beschäftigt. Ich habe sogar mal bewusst festgehalten, wie viel Eiweiss ich eigentlich zu mir nehme, wenn ich mich überwiegend vegan oder rohköstlich ernähre.
Und weisst du was? Das war gar nicht wenig!
Jede Pflanze enthält Eiweiss, manche sogar erstaunlich viel.
Jede Pflanze enthält Eiweiss, manche sogar erstaunlich viel.
Aber wenn ich mir die Empfehlungen anschaue und mir bewusst mache, wie essenziell Eiweiss für den Körper ist, habe ich für mich entschieden, aufzustocken.
Vor allem durch regelmässige Eiweisszufuhr – sei es in Form von Proteinshakes oder anderen natürlichen Quellen.
Denn Eiweiss ist die Basis für alles im Körper.
Es ist Baustoff für Zellen, Muskeln, Hormone, Enzyme – einfach alles! Und genau deshalb ist mir die Qualität der Produkte so wichtig.
Es ist Baustoff für Zellen, Muskeln, Hormone, Enzyme – einfach alles! Und genau deshalb ist mir die Qualität der Produkte so wichtig.
Denn was wir zu uns nehmen, macht uns aus.
Mein Experiment mit Milchprodukten – und wie es mir damit geht
Ich habe mich bewusst entschieden, während der Stoffwechselkur Milchprodukte wie Hüttenkäse und Magerquark zu integrieren.
Und bisher fühle ich mich richtig gut damit!
Vielleicht haben sie eine leicht treibende Wirkung auf meine Verdauung, aber das empfinde ich momentan sogar als Vorteil. Denn es kann während der Stoffwechselkur durchaus mal passieren, dass die Verdauung ins Stocken gerät.
Ich liebe meinen Magerquark mit Proteinpulver und Grapefruit, und Hüttenkäse ist für mich die perfekte Salatzugabe oder sogar als Dressing eine tolle Option.
Manchmal ertappe ich mich dabei, zu überlegen:
- Was mache ich nach der Stoffwechselkur?
- Will ich das beibehalten oder eher wieder weglassen?
Aber dann sage ich mir:
- Diese Entscheidung kann ich treffen, wenn es soweit ist.
- Ich kann dann hineinspüren, was mir wirklich guttut.
Aktuell gehören sie für mich dazu – und ich bin dankbar, sie als Eiweissquelle zu haben.
Denn das Ziel ist klar: Ich will meinen Muskelabbau verhindern!
Bei einem Kaloriendefizit passiert es schnell, dass nicht nur Fett, sondern auch wertvolle Muskelmasse verloren geht – und genau das will ich vermeiden.
Deswegen ist es so wichtig, auf eine ausreichende Proteinzufuhr zu achten.
Ein grosser Vorteil von Proteinen ist übrigens auch, dass sie satt und glücklich machen. Denn einige Aminosäuren werden in Glückshormone umgewandelt – wie Dopamin, unser „Belohnungshormon“.
Übrigens… ich habe gestern ganz vergessen, etwas Wichtiges zu berichten!
Auch in der zweiten Woche waren es -1,1 kg, genauso wie in der ersten Woche.
Doch noch viel spannender: Am Bauchnabel habe ich bereits über 10 cm verloren!
Und auch wenn es „nur“ 2,2 kg sind, sehe ich die Veränderung in meinem Körper deutlich im Spiegel.
Ich bin gespannt, wie viel sich in der nächsten Woche noch tun wird!
Doch noch viel spannender: Am Bauchnabel habe ich bereits über 10 cm verloren!
Und auch wenn es „nur“ 2,2 kg sind, sehe ich die Veränderung in meinem Körper deutlich im Spiegel.
Ich bin gespannt, wie viel sich in der nächsten Woche noch tun wird!
Wie stehst du zu Eiweiss in deiner Ernährung? Achte bewusst darauf oder lässt du es eher „nebenbei“ laufen?
Liebe Grüsse,
Jacqueline
Jacqueline