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Maroni Porridge – das perfekte Rohkost Frühstück für die ganze Familie!

Maroni Porridge - das perfekte Rohkost Frühstück für die ganze Familie! 3

Dieses Frühstück lieben wir seit wir Kinder haben.Es ist ursprünglich eine Baby-Brei-Erfindung und hat sich bei uns zu einem Standard-Frühstück etabliert, das es regelmäßig gibt. Es ist auch eine Art „Notfrühstück“, wenn es schnell gehen muss. Gekeimten Buchweizen haben wir immer und das Frühstück ist in wenigen Handgriffen fertig. Man benötigt kein Gerät, auch wenn wir es gerne in unserer Küchenmaschine machen. Naja, um ehrlich zu sein, nutze vor allem ich die Maschine, denn aus meinen Zeiten ohne elektrische Geräte habe ich ein leichtes „Reiben-Trauma“, das tägliche Reiben von Obst und Gemüse war mir irgendwann echt zu viel! Vielleicht werde ich die Reibe eines Tages wieder in die Hand nehmen können. Aber bis dahin gönne ich es mir, faul zu sein! 🙂

Maroni sind eine Weiterzüchtung der Esskastanie und für uns ein wichtiger Bestandteil in unserem Speiseplan. Maroni sind ein idealer Getreideersatz – glutenfrei, basisch und sättigend. Sie sind fettarm und enthalten eine Fülle von Vitalstoffen wie hochwertiges Eiweiß, wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente (Kalium, Calcium, Phosphor, Schwefel, Eisen, Magnesium, Kupfer, Mangan) sowie Vitamine A,C,E. Wir achten sehr darauf, uns mit dem gesamten Vitamin B Komplex zu versorgen, vor allem wegen unserer Kinder. Maroni enthält gleich alle B-Vitamine. Und weil sie zusätzlich von Natur aus sehr süß ist, sind sie toll für Kinder. Probiert mal eine Maroni-Milch aus oder einen einfachen Maroni-Brei für Babys! 🙂

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Zutaten für 4 Portionen:

  • 2 Äpfel
  • 2 Bananen
  • 80 g Maronimehl oder Maroni-Flocken
  • 5 EL gekeimter Buchweizen
  • 1 EL Mandelmus
  • ½ TL Vanille
  • Saft ½ Zitrone
  • extra etwa 1 EL gekeimter Buchweizen pro Portion
  • optional: Beeren oder andere Früchte zum Garnieren

Äpfel und Bananen klein schneiden. Dann alle Zutaten bis auf den extra Buchweizen mit dem S-Messer zu einer fluffigen Konsiszenz mixen. Alternativ Banane quetschen, Apfel reiben und mit den restlichen Zutaten mischen. Auf vier Dessertgläser verteilen und extra Buchweizen darüber geben. Evtl. mit Beeren oder anderen Früchten garnieren.

Wir verwenden seit einiger Zeit die Cuisinart, eine unter Rohköstlern sehr verbereitete Küchenmaschine. Außerdem haben wir auch die Kitchen-Aid, mit der wir ebenso zufrieden sind. Wichtig ist, dass ihr euch eine Maschine mit sogenanntem S-Messer anschafft.

 

Wer Lust auf einen Workshop bei uns hat: HIER geht es zu allen Infos.

Über 150 leckere, einfache & inspirierende Rezepte gibt es außerdem in unserem Buch „Was dein Herz begehrt“.

Und sonst kommt uns einfach auf Facebook besuchen und genießt mit uns das Leben! ♥

 

 

16 Gedanken zu „Maroni Porridge – das perfekte Rohkost Frühstück für die ganze Familie!“

  1. Aloha Ute,
    nach deinem gestrigen Vortrag (bei der Weltrohkosttag-Konferenz) habe ich nochmal deine Webseite angeschaut und dieses Rezept gefunden und sofort ausprobiert (ohne Buchweizen, mit Mandel- anstatt Maronimehl).
    Zum ersten Mal sowas gegessen in fast vier Jahren Rohkost! Sehr lecker und superschnell zu machen.
    Danke für deine Inspiration,
    Kailash

  2. Liebe Ute,
    erst einmal vielen Dank für euren tollen blog und die leckeren Anregungen zur rohveganen Ernährung.
    Und dann eine Frage: Wo kauft ihr euren Buchweizen? Der Buchweizen aus den Biomärkten in meiner Umgebung enthält sehr viele zerbrochene oder angeschlagene Stücke, die wohl nicht mehr keimen werden. Habe bedenken, dass sie schimmeln könnten.
    Lg jama

  3. an Ute: dörrt ihr denn viel (Brot, Burger, Pizza) und esst viel von den leckeren Süßen Dingen? denn das ist ja auch alles fettlastig..oder Vieles einfach frisch von der Hand in den Mund??

    Zu Lemonia: Naturgaben waren auf der Rohvolution in Speyer und die bestätigten, dass Mehl und Flocken nicht roh sind, so dass ich mir das Rohpulver gekauft habe. Ich mag es und unterscheidet sich von den Flocken jedenfalls 8das Mehl hatte ich noch nie); das Rohpulver ist intensiver (nicht süß) nach Maronen, was mir schmeckt. Einfach testen würde ich mal sagen. Tut dem Bauch jedenfalls gut finde ich.

  4. Hallo,
    mir ist gerade aufgefallen, dass das Maronimehl und die Flocken keine Rohkostqualität haben. Ist das Maronipulver geschmacklich andrs als die anderen beiden Produkte?
    Könnt ihr mir weiterhelfen?
    VG

  5. Huhu,
    Wollte nur mein Lob aussprechen. Das ist sowas von lecker und geht auch mit getrocknetem gekeimtem Buchweizensprossenpulver, falls einem die Zeit fehlt selber zu züchten. Mein neues Lieblingsfrühstück 😀 Danke!
    Sagt mal, wisst ihr wie lang sich rohes Mandelmus hält? Habe einen 1-Personen-Haushalt und das rohe gibt es nur in diesen Eimern bei mir zu kaufen. :/
    Liebe Grüße Carmen

  6. Hey Ute,

    wow das hört sich super lecker an!
    meinst du ich könnte das auch einfrieren, nachdem ich 4 Portionen zubereitet habe? Aufgrund leichter Allergien darf ich einige der Zutaten (bisher) nur alle 4 Tage essen. Da wäre einfrieren mega praktisch 🙂
    LG aus Schweden,
    Juliane

  7. Das Rezept ist toll!! ich bin süchtig nach diesem Brei!!
    Habt ihr noch andere Rezepte, in denen man Kastanienmehl/Flocken verwenden kann? Hat euer Kastanienmehl Rohkostqualität? Das von Alnatura (Govinda) ist geröstet..

  8. Liebe Ute,
    danke für das Frühstücksrezept – ich suche immer nach Abwechslung zu unserem Hafer-FKG.

    Nun meine Frage: meine Sprossen schimmeln im Moment am zweiten Tag. Was mache ich falsch? Ich spüle morgens und nachmittags nach der Arbeit muss ich nicht mehr weil Pelz da ist. Ist das zu lange? Ich habe so ein Keimglas. Zwischen den Benutzungen wird es auch heiß gesäubert.

    Danke!

  9. Hallo,

    ich habe mal eine Frage: Wie viel Obst esst ihr so im Durchschnitt? Im Vergleich zu anderen Rohköstlern esst ihr ja recht wenig Obst habe ich den Eindruck und dafür mehr Fett? Wie steht ihr den zu Obst und würdet ihr euch in den Tropen anders ernähren?

    1. Hey Hanna!

      Dein Eindruck ist richtig, wir essen wenig Obst – eigentlich nur morgens und dann den ganzen Tag nicht mehr. Es gibt viele schlechte Erfahrungen mit einer obstlastigen Rohkost-Ernährung, ich kenne unzählige Geschichten, vor allem auch bei Kindern (z.B. Karies). Und auch ich habe vor einigen Jahren den Fehler gemacht. Man muss schon aufpassen… Wir essen sehr gemüselastig und viele Sprossen, also auch nicht viel Fett, wobei es im Winter ganz automatisch etwas mehr ist als im Sommer. Ja, in den Tropen würden wir uns sicher anders ernähren, aber auch dort wäre ich mit den Früchten vorsichtig – es sei denn man hat die Möglichkeit, wirklich auf wilde Nahrung zurückzugreifen, die weniger Zucker und dafür mehr Vitalstoffe ernährt. 😉

      1. Hi Ute,

        ich habe mir heute dieses Frühstück gemacht und es war super lecker! Danke für das Rezept 🙂
        Ich hätte noch eine Frage zu Früchten. Wieso sollte man bei Früchten aufpassen? Wieviele Portionen pro Tag wären deiner Meinung nach angemessen? Welche Fehler hast du gemacht?

        Liebe Grüße

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