Dieses Rezept ist schon seit Jahren der Dauerbrenner bei unseren Kindern. In den letzten Monaten hab ich es doch viel weniger als sonst gemacht und hab auch neues ausprobiert. Doch wir sind nun wieder darauf zurück gekommen und die Kinder freuen sich natürlich.

Kokosmus und Kokosöl hab ich immer im Haus und bestelle jeweils das 1-Liter Glas. Es schmilzt schnell und deswegen geht die Zubereitung der Schokolade wirklich sehr fix.

Carob verwende ich, weil es keine anregende Substanzen im Vergleich zu Kakao enthält. Einige Kinder reagieren darauf, weshalb ich Carob bei Kindern gerne empfehle und selbst auch verwende. Es schmeckt süsslicher, daher mögen es die meisten Kindern auch lieber. Im Handel gibt es Carob auch in Rohkostqualität.

Das Süssungsmittel variert bei uns immer wieder von Zeit zu Zeit. Kokosblütenzucker und Erythrit haben sich als Standard eingeschlichen.

Die Schokolade wird im Kühlschrank weisslich, das sieht vielleicht etwas unschön aus, mach dem Geschmack jedoch nichts aus. Wenn die Schokolade dann etwas bei Raumtemperatur steht, dann wird sie wieder dünkler, doch aufpassen: Kokosmus und -öl haben einen relativ tiefen Schmelzpunkt, das heisst die Schokolade schmilzt auch sehr schnell. Aus diesem Grund mache ich diese Schokolade direkt in Formen mit mundgerechten Stücke, damit die Kinderhände nicht all zu voll damit werden.

Ohne Carob ist es schon fast wie eine weisse Schokolade und schmeckt herrlich nach Kokosmus. Einfach lecker!