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Dürfen nicht fehlen: Die berühmten grünen Smoothies!

Dürfen nicht fehlen: Die berühmten grünen Smoothies! 1

Über Smoothies gibt es inzwischen zahlreiche Bücher und sie sind sogar in Supermärkten zu finden, wo man dem Gesundheitsversprechen ihrer Hersteller aber nicht unbedingt vertrauen sollte. In der (neuen) Rohkost sind die grünen Smoothies mittlerweile zu einem festen Bestandteil auf dem Speiseplan geworden. Das schöne ist: Sie sind kinderleicht zu machen und fast jedes Obst und Gemüse eignet sich als (roh)köstlicher Bestandteil. So lässt sich wunderbar mit Saisongemüse arbeiten, was gesund ist, und dazu noch das Klima und den Geldbeutel schont. Zudem verliert sich der oftmals bittere Geschmack von Wildkräutern wie Löwenzahn oder Giersch, so dass die Smoothies besonders für Anfänger der Rohkost geeignet sind. Man braucht lediglich einen Mixer.

Was spricht für Smoothies?

Wie der Name schon sagt, ist der Hauptbestandteil grünes Blattgemüse. Die Fans von grünen Smoothies sehen den Vorteil darin, dass durch das Mixen die Zellstruktur des Blattgrüns aufgebrochen wird und wir leichter an die guten Nährstoffe kommen (quasi statt Kauen). Zudem können wir eine größere Menge verzehren, als wenn wir die Blätter einzeln kauen müssten.

Was spricht gegen Smoothies?

Rohköstler der alten Schule (z.B. der Urkost) postulieren, das Grüne wie wir es vorfinden zu essen! Ein Argument dafür spricht, dass beim Trinken die Speichelflüssigkeit im Mund nicht genug angeregt wird und der Smoothie somit nicht eingespeichelt wird. Einspeicheln dient als Vorverdauung, denn in unserem Speichel hat es schon wichtige Enzyme drin, die zur Aufspaltung der Nährstoffe benötigt werden.

Smoothies sind eine gute Möglichkeit, um mehr Rohkost und vor allem Grünes in den Alltag zu integrieren. Ich habe uns bisher nie irgendwelche Rezepte rausgesucht, sondern den Mixer nach Lust und Laune gefüllt. Das Ergebnis war selbst bei grenzwertigen Kombinationen (Sellerie plus Banane) überraschend gut!

Nun aber hier das Grundrezept:
  1. Grünes Blattgemüse (z.B. Kopfsalat, Rucola, Grünkohl, Brennesseln, Löwenzahn, Petersilie, das Grün von Radieschen, Möhren…)
  2. Früchte (z.B. Apfel, Birne, Kiwi, Banane, Orange, Limette, Avocado, Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren…)
  3. Wasser
Tipps:

Wir fügen fast jedem unserer Smoothies eine Avocado bei, weil dieser dann so herrlich cremig wird. Außerdem fungiert die fettige Avocado als Geschmacksträger. Auch eingeweichte Samen (Hanf, Sesam, Sonnenblumen), gute kaltgepresste Öle oder, wenn es dem Geldbeutel nicht schadet, rohes Nussmus können hierfür verwendet werden.

Man kann auch Geschmacksträger zumischen, die den Smoothie einen unverwechselbaren Geschmack geben: Kokosnuss, Ingwer, Knoblauch, Trockenfrüchte, geriebene Zitronenschale oder Zitronensaft, frische Kräuter wie Oregano, Pfefferminze, Zitronenmelisse…

Statt Wasser kann Kokoswasser oder Kokosmilch verwendet werden. Frische Säfte eignen sich ebenso gut. Das ist eine Frage des Geschmacks, aber sicherlich auch des Geldbeutels.

Statt Früchte Tomate, Gurke, Brokkoli, Rote Beete, um einen deftigen Geschmack zu kreieren. Mit den richtigen Kräutern kann der Smoothie auch als Suppe serviert werden.

Einmal begonnen, machen die grünen Smoothies süchtig! Viel Spaß damit!

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Milder grüner Smoothie

von NaturkraftPur
AAls Anregung hier ein ganz einfacher und milder Smoothie, geeignet auch für Großstädter, die keine Wildkräuterwiese vor der Tür haben.
Zubereitung: 10 Minuten

Zutaten
 

  • 150 g Baby-Spinat
  • 1 Birne - reif & süss
  • 2 Bananen
  • 1 Avocado
  • 1 Orange - geschält
  • Wasser - Menge nach Belieben

Zubereitung
 

  • Alles zusammen im Mixer mixen und geniessen.
Rezept ausprobiert?Zeig's mir: @naturkraftpur oder #naturkraftpur

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