Bei uns ist es gerade so unglaublich heiß – so schön! Gestern saß ich mit den Kindern im Garten und plötzlich bekam ich eine riesen Lust auf Melone. „Hey, wollen wir kurz zum Bioladen und Melonen kaufen?“ Kinder lieben Melonen, also was für eine Frage. Natürlich! Also schnell ein paar Klamotten übergeworfen, ins Auto gehopst und losgedüst. Am späten Nachmittag waren die Melonen schon ziemlich weggekauft, aber ich habe noch zwei erwischt. Zu Hause haben wir jeweils eine Hälfte gleich verputzt und die andere Hälfte habe ich eingefroren – im Kühlschrank war kaum Platz und außerhalb des Kühlschranks werden Melonen bei der Wärme schnell ungenießbar. Heute habe ich die gefrorenen Melonenstücke aus dem Gefrierfach geholt und ein köstlich erfrischendes Slush oder Sorbet gemacht. Ich empfehle euch für dieses Rezept Honigmelone zu verwenden, es ist wirklich unglaublich köstlich! Achso, „Slush“ bedeutet übersetzt soviel wie „Schneematsch“ und ich finde das ganz wunderbar passend! 😉 😉
Übrigens ist nachgewiesen, das Zimt den Blutzucker unter Kontrolle hält. Ich verwende Zimt gerne, wenn ich sehr zuckerhaltige Früchte esse – außerdem schmeckt Zimt einfach wunderbar!
Zutaten:
- 350 g Melone (Honigmelone, Wassermelone, Cantaloupe…)
- 2-3 frische Minzblättchen
- 1 EL Limettensaft und etwas abgeriebene Schale der Limette
- 1/2 TL Zimt
Zubereitung:
Die Melone sollte gefroren oder mindestens gekühlt sein. Dazu Melone entkernen, in Stücke schneiden und einfrieren.
Gefrorene Melonenstücke mit den restlichen Zutaten im Mixer zu einer konsistenten Masse mixen. In Gläser füllen, verzieren und fertig ist die beste und gesündeste Erfrischung der Welt!
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Über 150 leckere, einfache & inspirierende Rezepte gibt es außerdem in unserem Buch „Was dein Herz begehrt“.
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PS
Stefan Kutter bringt vieles zusammen und gut auf den Punkt.
LG Hannelore
Hallo Ute,
darf ich dich fragen welche Literatur du über die Rohkost empfiehlst? Dein Rezeptbuch habe ich ja schon. Da sind ja nur die Rezepte. Ich will aber gute/richtige Informationen haben über die Rohkost. Ich bin da ziehmlich unerfahren und möchte in meiner Ernährung keine Fehler machen. Weil es da ja so viele unterschiede gibt also wie du geschrieben hast 80-10-10 oder so. Habe darüber auch schon was gehört.
Ich freu mich auf deine Antwort und vielen Dank!
Gruß Julia
Hallo Julia,
bin auf Ute´s Büchertipps auch gespannt.
Allerdings, ein Buch in dem dann alles genau passend für dich steht über Ernährung, das wird es
kaum geben.
Ich selbst habe viel von Urs Hochstrasser gelernt und für Menschen die krank sind hat Joachim Mutter
viel zu bieten.
Liebe Grüße Hannelore
Hallo!
Ich muss sagen, diesen Bericht finde ich etwas schwierig- das ist in keinster Weise böse gemeint, bitte nicht falsch verstehen!
Ihr macht sicherlich vieles richtig und achtet auf verschiedenste Dinge, die euch wichtig sind. Ich habe in anderen Artiklen gelesen, dass ihr gern und viel Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten verwendet -was toll ist!
Aber umso unverständlicher finde ich es ehrlich gesagt, aufgrund eines spontanen Appetits mit dem Auto zum Laden zu fahren und Obst zu kaufen, dass von so weit her kommt, wie Melonen es nunmal tun. Und auch, da es zur Zeit noch einige tolle Sorten an heimischen Obst gibt.
Ich denke, es ist wichtig, zu gucken, dass man sich gesund ernährt und seinem Körper etwas gutes tut. Aber ich muss sagen, dabei sollte man auch ökölogische Aspekte nicht außer Acht lassen. – dazu gehört meiner Meinung nach nicht nur Pestizideinsatz, sondern auch das Thema „Lebensmittelkilometer“. Ich möchte nicht falsch verstanden werden, aus vielen Berichten entnehme ich, dass euch Ökologie durchaus wichtig ist. Nur dieser eine spezielle Punkt war mir etwas zu unkritisch dargestellt.
Ich wünsche euch aber alles gute und bin gespannt auf weitere interessante Artikel 🙂
Im Leben muss auch immer etwas Platz für Flexibilität sein, für Spontanität und gegenüber den Kindern ist es schön, für Überraschungen gut zu sein. Ich denke, unser ökologische Fußabdruck (bio, regional, keine Fernreisen, wir fahren mit Erdgas, kaufen keine neuen Klamotten & Möbel……) war diese Aktion durchaus drin! Ich folge solchen Impulsen, denn sie machen mich frei. 😉 Aber grundsätzlich achten wir selbstverständlich darauf, was wir wie, wann und wo kaufen & konsumieren und sind unser sehr bewusst, was wir tun! 🙂
Hast du irgendeinen Anhaltspunkt für deine These, dass süße Früchte die Bauchspeicheldrüse überlasten? Laut evidenzbasierter Literatur ist das nämlich nicht der Fall?!
Zuckeranteil ist bei vielen Früchten beträchtlich. Dieser kann den Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe treiben. Bei Typ-2-Diabetes kann der schnelle Zuckeranstieg noch stärker ausfallen wegen der Insulinresistenz, durch die der Zucker aus dem Blut schlechter in die Zellen weitergeleitet wird.
Zimt-Effekt:
Verspohl EJ et al.: Antidiabetic effect of Cinnamomum cassia and Cinnamomum zeylanicum In vivo and In vitro. Phytotherapy Research. 2005 June 2;19(3):203-206.
Du verwechselst da wohl was. Der Zucker in vollwertigen Lebensmitteln ist an Ballaststoffe gebunden und kommt im Verbund mit Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Außerdem ist Diabetes Typ 2 kein Zuckerproblem, sondern ein Fettproblem. Es kommt von dem Fett in der Ernährung, dass sich wie ein Schleier über die Insulinrezeptoren der Zelle legt, so dass das Insulin nicht mehr an die Rezeptoren andocken und seine Glucose an die Zelle abgeben kann, so dass die Glucose im Blut bleibt, der Blutzuckerspiegel ansteigt und schlussendlich die Gefäße schädigen und Diabetes auslösen kann.
Früchte sind das allerkleinste Problem bei Diabetes und der Diabetesentstehung.
Ich verwechsel nichts – lies dich einfach mal durch die Rohkost-Literatur und bleib nicht bei Graham und 80-10-10 hängen. Ich bin schon lange in der Rohkost unterwegs und kenne DIVERSE Fälle von Menschen, die ihre Gesundheit mit früchtebasierter Kost ruiniert haben, nicht nur ich kenne sie. Bitte umfassend informieren.
Hanna,
ich mag die Art nicht, wie du daherkommst.
Das mal so vorab.
Mit welcher Arroganz du hier von oben herab dozieren willst…..
Dies ist Ute`s Seite und sie lässt uns an ihrem – sehr umfangreichen Wissen – teilhaben.
Ich bin darüber s e h r dankbar und nebenbei gesagt, als ganzheitliche Ärztin mit Ute
erstens übereinstimmend (auch in Punkto Diabetes und Zucker) und zweitens viel von ihr lernend!
DANKE liebe Ute für diesen wunderbaren Blog!
Hannelore
Siehe unten
Antwort landet leider an anderer Stelle als ich es wollte.